SudHoffnung – Das neue Kabarettprogramm

Sudhoff macht UnSinn und Benson spielt Bass

Wie soll man in unserer Welt auch noch genauso glücklich werden,wie es uns Werbung und Ratgeber vorschreiben? Sudhoff findet keine Muße, um glücklich zu sein, weil er die ganze Zeit damit beschäftigt ist, glücklich zu werden. So bleibt ihm nur die Hoffnung auf ein Stück vom Glück – für unseren Protagonisten und Genießer eine gigantische weiße Trüffel aus dem Piemont, auf dessen Suche er sich begibt. Und unterwegs philosophiert er über erfüllte und enttäuschte Hoffnung („die Wäsche hängt draussen – und sie drinnen“), über Fragen nach dem Sinn („wenn ein Schild Innerorts „Alle Richtungen“ angibt, wohin komme ich, fahr ich entgegengesetzt?“), den Generationenkonflikt („Großvater lobte Hitler für die Autobahnen, er glaubte bis zu seinem Tod, es heißt deswegen Führerschein“) und seine Kindheit („Da gab`s im Fernsehen noch Dieter Thomas Heck, diese fleischgewordene Verbaldiarrhoe, Deutschlands erster öffentlich rechtlicher ADHS-Fall“).

Foto: Hermann Willers
Foto: Hermann Willers

Mit wordgewandtem Humor provoziert Sudhoff Zwerchfellkrämpfe und sein Publikum singt und klatscht über diesen musikalisch – existenzialistischen Clown mit seinen betörend schönen Liedern. Fernab von platter Comedy wird Sudhoff als Denkertainer unter den deutschen Kabarettisten von Publikum und Presse gefeiert und am Ende des Programms fürchtet niemand mehr, dass die Hoffnung zuletzt stirbt – SudHOFFNUNG eben!

Foto: Hermann Willers
Foto: Hermann Willers

Sudhoff bohrt auch in seinem neuen Programm „SudHoffnung“ wieder in der gesellschaftlichen Nase. Und statt zu niesen „lacht und staunt das Publikum über diesen musikalischen Entertainer, diesen existenzialistischen Clown, wie es ihn noch nie gab“ (Ruhrnachrichten) und über „seine messerscharfe Zunge“ (Hannoversche Allgemeine) – und es lässt sich gerne mitnehmen auf eine Reise durch den Kosmos dieses blitzgescheiten Menschen, „der auch als stand-up-Comedian eine sehr gute Figur macht… einfach hinreissend!“ (SZ). Sudhoff ist ein bleibt ein „Juwel in einer Kabarett-Comedy-Kultur, die auf den schnellen Lacher und platten Kalauer aus ist“ (Westfälische Allgemeine).

Tobias Sudhoff schließt damit nahtlos an sein letztes, erfolgreiches Bühnenprogramm „Flugversuche“ an, mit dem er zahlreiche Nominierungen zu Kleinkunstpreisen hatte (u.a. Paulaner Solo, Schwelmer Kleinkunstpreis, Goldener Rottweiler) und mit dem er im ganzen deutschsprachigen Raum sich einen Namen machen konnte. Als Musiker war und ist er an der Seite von so unterschiedlichen Größen wie Knut Kiewetter, Lee Konitz, Charlie Mariano, Max Mutzke, Ron Williams, Herb Geller, Sydney Youngblood auf Bühnen und CDs im In und Ausland zu sehen und hören, beim „SingDing“ rockt er große Hallen in der ganzen Republik, seine Bands Kento Su Nova und Swinger Club sind Aushängeschilder des deutschen Popjazz und mit seinem „Das Unverschämt Geile Kochbuch“ hat er ein neues Genre erfunden, die kulinarische Belletristik. Sudhoff ist ein wunderbar Wahnsinniger, ein liebenswürdiger, artfreundlicher Misanthrop – getrieben von einer unbändigen kreativen Energie und Lebensfreude begeistert er ein immer größer werdendes Publikum im In – und – Ausland. Und Sudhoff ist ein Verführer: Er verführt uns immer wieder aufs Neue dazu, das Leben zu liebe

 

Foto: Hermann Willers
Foto: Hermann Willers